Pipino, so wird Es’Joe Cocker genannt.

„Arrrrh“, mein Pirat. Der einäugige Kater ist der gefürchtetste Pirat in ganz Heimberg. Seine einzige Konkurrenz ist „Black-Bart“ Kafka. Er ist ihm seit langem auf den Fersen. Doch „Green-Bart“ Pipi lässt sich nicht aufhalten und steuert sein Schiff übers stürmische Meer. Seine Piratenbraut Tamy steht ihm treu zur Seite.

Pipis Kühnheit ist bekannt und er lässt sich durch nichts abschrecken. Seine Krallen sind scharf und sein Blick ist mutig. Über tags schläft er in der Kajüte und des nachts steigt er auf Deck, klettert auf den Mastkorb und hält Ausschau!

Text Manuel Stucki

Anmerkung von Anne: Pipi hatte leider plötzlich sehr grosse Probleme mit seinem rechten Auge. Er litt schon immer darunter, dass das Auge tränte, oder die Pupille anders ausschaute… ständig war etwas nicht ganz gut. Bis unser Veterinär feststellte, dass er grünen Star hatte. Pipi verlor sein Auge und der Tierarzt musste das Auge entfernen und die Augenhöhle zunähen. Nun schaut er im wahrsten Sinne aus wie ein Katzenpirat. Er kommt mit der neuen Situation sehr gut zurecht. Pipi liebt die anderen Katzen nicht besonders, er ist eher ein Einzelgänger, das war von Anfang an schon so. Probleme gibt es, wenn er zu mir hinauf kommt. Hilton und Pipi verstehen sich überhaupt nicht. Hilton hat furchtbar Angst von Pipi, deshalb wacht Kafka wie ein Wachhund und jagt Pipi fort. Der einzige, der wirklich auch mit allen anderen Katzen auskommt, ist unser unerschrockener Sonnenschein: Djängi… jööööh, er ist soooo süüüüüsss! Diejenigen, die ihn kennen, können das nur bestätigen.

Piratenfotos demnächst in der Galerie…